Der erste Monat des neuen Jahres ist fast um – Zeit ein erstes Zwischenfazit zu den guten Vorsätzen zu ziehen. In der Zeit zwischen den Jahren haben Sie sich motiviert vorgenommen sich dieses Jahr weniger von der Arbeit stressen zu lassen und den Ablagestapel bloß nicht wieder so hoch wachsen zu lassen.
Und gleichzeitig denken Sie sich: Vorsätze machen doch überhaupt keinen Sinn. Ich kann mich freuen, wenn der Ablageberg im besten Fall dieselbe Höhe erreicht wie letztes Jahr. Oder gehören Sie eher zu denjenigen, die von vorneherein keinem guten Vorsatz mehr trauen, insbesondere nicht wenn er zu Neujahr gefasst wurde?
Es muss doch einen Weg geben, diese kleinen oder großen Dinge im Leben zu ändern. Den gibt es auch – daher von unserer Seite drei kleine Impulse zum Jahresanfang, die Ihnen helfen können gute Vorsätze zu treffen und diese auch wirklich umzusetzen.
Wie häufig werden in Besprechungen in großen Tönen Visionen, Missionen, Strategien, Optimierungsprozesse, Restrukturierungen, Ziele vorgestellt. Von den Mitarbeitern wird sich Vertrauen, Engagement, Einsatz und Commitment gewünscht.
Häufig verbergen sich hinter diesen großen Worten leider nur Worthülsen. Sie hören sich gut und wichtig an. Leider verfehlen sie häufig ihr Ziel: Anstatt die Mitarbeiter zu informieren und somit echtes Verständnis zu erreichen, verunsichern diese „großen“ Worte.
“Man kann nicht nicht kommunizieren” ist einfach gesagt. Was eine unklare Kommunikation für Folgen haben kann, zeigt folgende Geschichte sehr eindrucksvoll:
Die GDL streikt. Die Bahn steht still. Wir hoffen auf erfolgreiche Verhandlungen, damit wir als Bahnreisende in Zukunft keine weiteren Streiks befürchten müssen. Darüber hinaus wünschen wir uns gute Verhandlungsergebnisse für beide Seiten.
Daher möchten wir Ihnen heute das bekannte Harvard-Verhandlungskonzept vorstellen. Es gibt viele erfolgreiche Verhandlungen, die dadurch einen positiven Ausgang gefunden haben- für beide Seiten! Das Besondere an diesem Konzept ist die Grundhaltung. Es geht darum, dass beide Seiten gewinnen sollen, nicht wie in dem Beispiel mit den beiden Schwestern und der Zitrone:
Auf die Frage “Was verstehen Sie unter Team?” kommt fast immer die scherzhafte Antwort “TEAM bedeutet Toll Ein Anderer Machts”. Darauf reagiere ich mittlerweile, indem ich den Begriff TEAM an das Flipchart schreibe und mit rot verdeutliche, dass auch ein “I” sich im Team versteckt, also “ICH” Teil eines Team bin und damit Verantwortung für das Team habe.
Was sich sonst noch alles hinter dem Begriff Team versteckt und was ein gutes Team ausmacht, wird sehr ansprechend in der Reportage von W wie Wissen gezeigt. Diese möchten wir Ihnen empfehlen!